Tolle Resonanz auf Fairtradefestival

Am Wochenende standen wir auf dem Fairtradefestival und konnten viele gute Gespräche führen. Von den Interessierten haben sich über 70 für weitere Infos in die ausgelegte Liste eingetragen. Ein großes Dankeschön allen HelferInnen.

Zukunftshaus-Tor beeindruckt auf Synergie-Festival

Beim ersten Synergie-Festival hatte der Zukunftshaus Verein einen nicht zu übersehenen Stand am Eingang der Eichhornstraße:

Ein ZUKUNFTSTOR: Passend zu unserem Selbstverständis, das Tor für einen neuen, diese Erde erhaltenen Konsum, zu öffnen und einen Bogen zu spannen über die vielen Insellösungen, die bereits existieren, um so gemeinsam gute Synergien zu schaffen.
Trotz des schlechten Wetters hatten wir viele gute Gespräche an unserem Stand und es war sehr erfreulich zu erfahren, wieviele Menschen bereits von uns in den verschiedenen Medien gehört hatten.

Besonderen Dank an die großen und kleinen Helfer und an Stefanie Kiesel von TONART für die Bereitstellung des Tons.

Bericht von der Mitgliederversammlung – Strategie verabschiedet

Am 01.05. trafen sich 23 Personen zur ersten Mitgliederversammlung. Zentrales Thema war die Festlegung auf eine Strategie zur Umsetzung der großen Vision eines zentralen Zukunftshauses. Dies wollen wir schrittweise erreichen:
Wir bauen zunächst ein “Zukunftshaus-Netzwerk” auf: D.h. wir suchen Geschäfte, Vereine und Einrichtungen in Würzburg und evtl. darüber hinaus, die eine Absichtserklärung unterschreiben und nach außen kommunizieren, dass sie Partner vom Zukunftshaus sind. Die Absichtserklärung beinhaltet, dass die Grundsätze des Zukunftshauses mitgetragen werden und der Partner erklärt, sich an einer zentralen Immobilie beteiligen zu wollen. Im Gegenzug dazu kann der Partner mit dem Zukunftshaus werben und von den entstehenden Synergien profitieren: zunächst über die Vernetzung und Bewerbung durch eine Online Plattform und später dann durch die Zusammenkunft in einer Immobilie. Außerdem entsteht jedes Mal, wenn ein neuer Partner gefunden wurde, wieder Öffentlichkeit, die allen zu Gute kommt. Inhalt einer solchen Erklärung und Intensität der Zusammenarbeit können ganz unterschiedlich sein. So gibt es Partner, die weiterhin eigenständig sein werden, aber z.b. als Mitmieter oder Veranstalter von Aktionen auftreten würden bis hin zu Partnern, welche aus unterschiedlichen Gründen Teil einer Zukunftshaus gemeinnützigen GmbH werden könnten.
Parallel dazu wird an einer Quartierslösung gearbeitet, was bedeutet, dass in einem Straßenzug, in dem bereits Geschäfte sitzen, die vom Ansatz her in die Zukunftshausidee passen, weitere Läden eingerichtet werden – von einer Zukunftshaus gemeinnützigen GmbH oder Partnern des Zukunftshauses.
Beide Schritte können parallel laufen und sind mit weniger finanziellem Aufwand zu schaffen, als gleich die große Lösung. Die Quartierslösung hätte den Vorteil, dass die Idee des Zukunftshauses als Zukunftsstraße greifbar und erlebbar wird.
Wenn eine ausreichende Anzahl von Absichtserklärungen vorhanden ist und das Zukunftshaus virtuell entstanden ist, ist es leichter Immobilienbesitzern und Geldgebern die nötige Sicherheit zu geben.